SIXT ist Trendsetter, wenn es um die Umsetzung aktueller Themen im werblichen Kontext geht. So zeigen die bereits zitierten Beispiele aus 2010 den humorvollen Umgang mit aktuellen Ereignissen – vom Pilotenstreik über die WM hin zur deutschen Bundespräsidentenwahl.
Im November polarisierte der Castor-Coup von Sixt die Geister: die einen nannten es „geschmacklos“ , die anderen „die beste Viral-Kampagne ever“.
So oder so - mit dem Castor-Coup ergriff SIXT als erstes Unternehmen im deutschsprachigen Raum die Gelegenheit, auf einer Protestveranstaltung zu werben. Fakt ist, dass diese Guerilla Aktion mit dem Slogan „Stoppt teure Transporte, mietet Van&Truck von Sixt“ mit vielen klicks und views punkten konnte.
Nun, zum Jahresende, scheint bei Jung von Matt nun ein bisschen die Luft raus zu sein:
die aktuelle Kampagne zum Wikileaks Topic lässt die sonst so unterhaltsamen Spitzen missen.
Es scheint so, als ob die Preussen einfach zu schnell geschossen haben - eine „lean back and think it over“-Pause hätte vielleicht kreative Abhilfe verschafft. So schliesse ich mich der Meinung von Marketing-Guid.de an - es ist eben nicht jeder Schuss ein Treffer…